Probieren Sie doch einfach mal die Snookerqueues ihrer Bekannten über ein oder zwei Frames aus,
entwickeln Sie ein individuelles Gefühl für das passende Gewicht, mit drei oder vier Probestößen
ist es da nicht getan. Sollten Sie später mehr Gewicht benötigen können Sie, wenn der Queue
es zulässt nachgewichten.
Ein weiterer Gewichtsfaktor ist die Balance - wo ist der Queue wie schwer?
Wägen sie den Snookerqueues zwischen Daumen und Zeigefinger und stellen Sie fest, wie weit
der Schwerpunkt vom Griffende entfernt ist. Dies ist eine weitere Größe mit deren Hilfe Sie
lernen besser zu beurteilen was Ihnen liegt.
Achten Sie auch darauf, das ein halb geteilter Snookerqueue durch das Gewinde weiter vorn
am Schaft, mehr kopflastig sein kann, als ein ungeteilter oder "butt jointed" Queue.
Wobei kopflastig oder nicht, wiederum eine Frage der eigenen Präferenz ist.
Ein letztes noch: Trauen Sie Ihren Augen nicht. Die meist am Griffende angebrachten Aufkleber,
auf denen das jeweilige Gewicht vermerkt ist sind nicht immer Korrekt,
da wird auch schon mal mit der Formel "mehr ist besser" gearbeitet. Weiter >>